two days hiking tour to Mount Rinjani
Nach gefühlten zehn Stunden auf der heißen Fähre sind wir in Lombok angekommen. Fest davon überzeugt, einen Tag mal nichts zu machen und ganz entspannt die Wanderung auf den Mount Rinjani zu planen und zu organisieren. Selbstorganisation bedeutet immer noch, dass man dabei das meiste Geld sparen kann. Und das ist nicht ganz unwichtig für einen Longtimetraveler.
Doch wieder mal kam alles anders und es war gut so!
Wir waren gerade mal eine Stunde auf Lombok und wir hatten alles wichtige erledigt für die nächsten Tage, sodass wir uns richtig entspannt auf die nächsten Tage freuen konnten.
Wir haben die Bergtour gebucht, die HEUTE auch schon losgeht und auch all die restlichen Transporte auf Lombok und nach Bali, um rechtzeitig für unseren Flug in Kuta zu sein. Also: Relax Mode on!
Wir fuhren anschließend mit einem Kleinbus in das Basislager in Senaro, wo wir uns eine Nacht lang erholen konnten, bevor die zweitägige Wanderung startete. Wir haben ein Gesamtpaket mit Guide, Trägern, Essen, Zelt und Schlafsack gebucht - das hatten wir nämlich bei unserem übermotivierten Selbstorgaplan nicht bedacht, dass wir natürlich keine Campingausrüstung dabei hatten. Stupid us.
Acht Uhr morgens war Tagwache und wir starteten bei 601 Höhenmetern. Es lag ein langer Wandertag vor uns, am Ende des Tages mussten wir es bis zum Kraterrand auf 2641 Höhenmeter schaffen.
Unser Hike startete sonnengeschützt im Dschungel auf ausgetretenen Pfaden und führte steil bergauf. Die Flora und Fauna veränderte sich beim Vulkan Aufstieg stetig. Wo wir anfangs im saftigen Grün startetet, war am Ende alles kahl und wüstenartig.
Der Aufstieg war sehr anstrengend und dauerte gefühlt ewigst. Genau genommen acht Stunden mit einer 1 Stunde Mittagspause. Die Träger haben nicht nur unsere Sachen und Verpfelgung getragen, nein sie haben auch für uns gekocht. Unfassbar, was diese Jungs leisten. Ich kann von mir behaupten, dass ich schon berggeübt bin und auch eine gute Kraft und Ausdauer Kombi habe, aber dieser Hike verlangte mir auch viel ab. Gefährlich war es nie, nur die Hitze und der schnelle Höhenunterschied brachte mich an meine Genzen.
Aber wie es halt so ist beim Bergsteigen, am Ende kriegt man die Belohnung und die konnte sich wirklich sehen lassen.
Wir standen am Kraterrand und blickten runter in den Kratersee Segara Anak. Dieses blau-grüne Wasser leuchtete nur so und in der Mitte des Sees rauchte fröhlich der neu enstandene Mini Vulkan, der hochaktiv ist (letzter Ausbruch 2009). Der Kraterrand ist felsig und sehr zackig und die höchste Erhebung ist der Mount Rinjani auf 3726m. Die 3 Tages Tour würde auf diesen Gipfel führen, doch uns reicht auch schon die 2 Tages Tour. Man muss ja nicht gleich übertreiben ;)
Die Träger bauten uns unser Zelt auf und kochten nochmals am Abend. Die Nacht war trotz des dicken Schlafsackes sehr kalt und unruhig aber auch atemberaubend schön. Es war Vollmond und der Himmel war sternenklar. Es war ein unbeschreibliches Gefühl auf einem Kraterrand zu schlafen und von soviel Naturschönheit und Naturwunder umgeben zu sein. Einmalig.
Am nächsten Morgen gings nach dem Frühstück zurück Senaro. Flotte 5,5 Stunden dauerte der Abstieg, inklusive 30 Minuten Mittagessen. Zwar dauerte der Abstieg nicht so lange, aber er erforderte auch deutlich mehr Konzentration, denn der Boden war locker und sandig und im Wald waren viele Stolperfallen aka Wurzeln!
Im Basislager angekommen, holten wir unsere großen Rucksäcke ab und fuhren sehr, sehr schmutzig und verschwitzt weiter nach Senggigi.
Doch wieder mal kam alles anders und es war gut so!
Wir waren gerade mal eine Stunde auf Lombok und wir hatten alles wichtige erledigt für die nächsten Tage, sodass wir uns richtig entspannt auf die nächsten Tage freuen konnten.
Wir haben die Bergtour gebucht, die HEUTE auch schon losgeht und auch all die restlichen Transporte auf Lombok und nach Bali, um rechtzeitig für unseren Flug in Kuta zu sein. Also: Relax Mode on!
Wir fuhren anschließend mit einem Kleinbus in das Basislager in Senaro, wo wir uns eine Nacht lang erholen konnten, bevor die zweitägige Wanderung startete. Wir haben ein Gesamtpaket mit Guide, Trägern, Essen, Zelt und Schlafsack gebucht - das hatten wir nämlich bei unserem übermotivierten Selbstorgaplan nicht bedacht, dass wir natürlich keine Campingausrüstung dabei hatten. Stupid us.
Acht Uhr morgens war Tagwache und wir starteten bei 601 Höhenmetern. Es lag ein langer Wandertag vor uns, am Ende des Tages mussten wir es bis zum Kraterrand auf 2641 Höhenmeter schaffen.
Unser Hike startete sonnengeschützt im Dschungel auf ausgetretenen Pfaden und führte steil bergauf. Die Flora und Fauna veränderte sich beim Vulkan Aufstieg stetig. Wo wir anfangs im saftigen Grün startetet, war am Ende alles kahl und wüstenartig.
Der Aufstieg war sehr anstrengend und dauerte gefühlt ewigst. Genau genommen acht Stunden mit einer 1 Stunde Mittagspause. Die Träger haben nicht nur unsere Sachen und Verpfelgung getragen, nein sie haben auch für uns gekocht. Unfassbar, was diese Jungs leisten. Ich kann von mir behaupten, dass ich schon berggeübt bin und auch eine gute Kraft und Ausdauer Kombi habe, aber dieser Hike verlangte mir auch viel ab. Gefährlich war es nie, nur die Hitze und der schnelle Höhenunterschied brachte mich an meine Genzen.
Aber wie es halt so ist beim Bergsteigen, am Ende kriegt man die Belohnung und die konnte sich wirklich sehen lassen.
Wir standen am Kraterrand und blickten runter in den Kratersee Segara Anak. Dieses blau-grüne Wasser leuchtete nur so und in der Mitte des Sees rauchte fröhlich der neu enstandene Mini Vulkan, der hochaktiv ist (letzter Ausbruch 2009). Der Kraterrand ist felsig und sehr zackig und die höchste Erhebung ist der Mount Rinjani auf 3726m. Die 3 Tages Tour würde auf diesen Gipfel führen, doch uns reicht auch schon die 2 Tages Tour. Man muss ja nicht gleich übertreiben ;)
Die Träger bauten uns unser Zelt auf und kochten nochmals am Abend. Die Nacht war trotz des dicken Schlafsackes sehr kalt und unruhig aber auch atemberaubend schön. Es war Vollmond und der Himmel war sternenklar. Es war ein unbeschreibliches Gefühl auf einem Kraterrand zu schlafen und von soviel Naturschönheit und Naturwunder umgeben zu sein. Einmalig.
Am nächsten Morgen gings nach dem Frühstück zurück Senaro. Flotte 5,5 Stunden dauerte der Abstieg, inklusive 30 Minuten Mittagessen. Zwar dauerte der Abstieg nicht so lange, aber er erforderte auch deutlich mehr Konzentration, denn der Boden war locker und sandig und im Wald waren viele Stolperfallen aka Wurzeln!
Im Basislager angekommen, holten wir unsere großen Rucksäcke ab und fuhren sehr, sehr schmutzig und verschwitzt weiter nach Senggigi.